Aquitanien & Pyrenäen - 2012
Ansich nichts Bewegendes und auch (noch) nicht Aquitanien, die französische Kleinstadt Angoulême,
aber das Motiv wusste eben zu gefallen.
La Roque Gaqeac mit Fort Troglodytique war da schon eher nach dem Geschmack -
Die Höhlenfestungen aus dem 12. Jahrhundert in denen man sich einst vor den Wikingern schützte.
Wirklich ärgerlich, dass die 140 Holzstufen an der Felswand auf Grund von Felsabbruch gesperrt waren.
Man darf davon ausgehen, dass sich ein späterer möglicher Aufstieg auf Grund begrenzter finanzieller
Mittel wohl noch Jahre hinziehen wird.
Die schicke Kleinstadt Sarlat-la-Caneda im Nordosten Aquitaniens mit mittelalterlichem Stadtbild.
La Dune du Pyla - die grösste Düne Europas - 117 m breit und 3 km lang - direkt am Atlantik.
Es gibt Leute, denen gibt der Aufstieg die harmlosen 140 Stufen hinauf nicht den nötigen Kick. Nur
wurde nicht bedacht, dass man bei dem Spass im Sand schnell an seine körperlichen Grenzen
stösst und sich die letzten 20 Meter förmlich hochquälend noch von der Weiblichkeit belächeln
lassen darf.
Der Wallfahrtsort Lordes - mehr Hokuspokus dieser Art geht nicht.
Uraltes Fachwerk in St. Jean Pied de Port ...oder auf Baskisch Donibane Garazi
In Sichtweite - die Hängebrücke Crevasses d' Holzarte nach 2-stündiger Wanderung...
...und am nächsten Tag die Wanderung in die nahegelegene Schlucht von Kakuvetta....
Passstrasse in den Spanischen Pyrenäen
Auch etwas für Naturliebhaber - Wanderung Nationalpark Estany de Sant Maurici
Pizza Catalonia mit den Wurst-Spezialitäten der historischen Region.
Ein Tag Andorra ist natürlich auch Pflicht, auch wenn in der Metropole, so einiges anders ist.
Ohne detaillierten Reiseführer sind derart beschauliche Plätze hoch in den Bergen Andorras kaum zu
finden - Kapelle Sant Miguel d' Engolasters.
Die Benzinpreise wussten zu gefallen.
Viva España - Extra die Tour etwas umgebaut, um der Enklave einen Besuch abzustatten.
Vor gut 350 Jahren haben die Franzosen geschlafen und im Vertrag das
Kleingedruckte überlesen und seither ist Llivia die einzige von damals
33 Ortschaften, welche nach wie vor zu Spanien gehört, umgeben von französischem Staatsgebiet.
Im Vertrag, in Folge des Französisch-Spanischen Krieges, war von 33 Pyrenäen-Dörfern die Rede,
welche an Frankreich abzutreten waren. Dass Llivia damals schon Stadtrecht hatte, war den
siegreichen Franzosen wohl nicht so recht klar.
Zurück in Frankreich - in Villefranche de Conflent. einem Ort im Stile einer alten Festung.
Bergdorf Evol, das letzte der zahlreichen Pyrenäendörfer bis das Mittelmeer erreicht wurde.