Angekommen an der Baustelle Rudolf-Harbig-Stadion. Wenn hier weiter alles wie bisher mit "rechten" Dingen zu geht, soll hier bald ein schicker Fußballtempel für 32 296 Zuschauer eröffnet werden.

Der spartanische Gästeeingang - geschmückt mit reichlich grün und zusätzlich garniert mit ein paar Sprengstoffsuchhunden, die ihre Bedeutungslosigkeit noch unter Beweis stellen sollten.

Für 3 Euro gab's eine Krakauer die geschmacklich allerdings einiges offen ließ.

Die Herren in den schwarzen Westen waren sich nicht zu fein, ab und an auch mal die Personenkontrolle selbst zu übernehmen.

Bei aller Antipathie zum Gegner darf man den Ground dennoch äußerst schick finden.

Endspiel    -    das Erste von zehn.

Was lässt sich der sächsische Steuerzahler eine ordnungsgemäße Baustellensicherung nicht alles kosten.
 

Die Bau-Gelb-Weißen waren nicht wieder zu erkennen. Gerade in Halbzeit eins spielte man sich reihenweise Großchancen heraus und war auch das bessere Team. So hatte man in der Halbzeitpause die berechtigte Hoffnung, heute den Bock endlich um zu stoßen.

...und so war es der mittlerweile gewohnte Abgang, nach null Toren    und null Punkten.

War wohl eher der Kampfgruppenleiter des Bezirk Dresden, statt dem anfänglichen Verdacht, der Diensthabende eines neuen Deeskalationskommandos zu sein. So deutete man jedenfalls die Aktion auf unserem bestens bewachten "Gäste"-Parkplatz eine Runde Kekse zu spendieren.                 Skl.