Italien - 2014
Bologna - die erste Großstadt der 14-tägigen Tour
.....nicht nur wegen seiner 38 km Arkadenbögen und den 2 Türmen ein Zwischenaufenthalt wert.
Florenz....natürlich auch sehr schick und übersäht mit unzähligen Touristen
Bea traumhafte Allee in der südlichen Toskana, ....fernab der Autobahn weiter gen Süden......
....eine der zahlreichen geliebten italienischen Gassen - hier in Bolsena am gleichnamigen See
In Italien findet man (wie auch in Frankreich) sehr viele uralte, architektonisch wertvolle Dörfer die
es natürlich zu entdecken gilt. Civita di Bagnoregio ist diesbezüglich an Faszination nicht übertreffen.
Die Besonderheit, dass das winzige Dorf seinerzeit auf einer Art Tafelberg errichtet wurde,
welcher aus sehr weichem Gestein besteht, inmitten einer ehemals stark wasserführenden Ebene,.....
gibt dem Ort eine zusätzliche Brisanz wie auch Tragik. Das kleine Dorf verliert trotz besonderer
Schutzmaßnahmen nach und nach an Fläche durch Erosion und daraus folgendem Erdrutsch
wodurch die bereits nicht bewohnten Häuser am Rand hinab ins Tal stürzen.
Gasse in Civita di Bagnoregio
Civita di Bagnoregio - Gastronomie ala Mittelalter -
man lässt sich nachdem man die 2. Kellertreppe hinab gestiegen ist
an einem offenen Feuer nieder und sich anschließend von den bestellten Speisen einfach überraschen.
Dieses "Lokal" wie auch andere bizarre Weinkeller
haben ihre jetzige Nutzung im gemäßigten Tourismus.
abendliches Guinness - am Bracciano-See, ca. 40 km nördlich von Rom
In Rom kann man bekanntlich Tage, ...Wochen verbringen,
wenn das geschichtliche Interesse nicht zu bändigen ist.
Ein vollgepackter Tag musste reichen für Vatikan, Kolosseum, etc....,
wenn der Urlaub noch Urlaub bleiben soll.
3 Tage Amalfi-Küste - ca. 80 km südlich von Neapel
ein Muss - POMPEI
Blick in den Krater des Vesuv - Der Aufstieg recht einfach wie unspektakulär.
Amalfi.......
hat natürlich auch was, so'ne unromatische Gasse gegen 23 Uhr ...
.....und ist furchtbar spannend.
Abruzzen - spätes Frühstück auf kühler aber traumhaft sonniger Hochebene des Appenin.
L' Aquila (Hauptstadt der Region Abruzzen) - die eigentlich gesperrte Altstadt. Es läuft einem schon
ein kalter Schauer über den Rücken, wenn man sich behutsam durch das ansich tote Viertel
der Stadt bewegt. Ein muffiger, feuchter Geruch dringt nach Außen aus den geöffneten Haustüren
eines jeden Hauses
.... innen hängen noch Bilder und Regale an den Wänden.
Jedes Gebäude eine Tragödie für sich und mit normalen Realitätsbewusstsein
weiß man, dass die Tafel am Eingang " ....bis 2016" eine Lüge der italienischen "Demokratie" ist.
5 Jahre nach dem tragischen Erdbeben mit über 300 Toten ist so gut wie nichts passiert.
Die öffentlichen Gebäude, Kirchen etc. sind umstellt mit reichlich Baukränen und werden sicher auch
bis dahin fertig. Die anderen Gebäude mag man sich "gern" in 5 Jahren wieder ansehen.
Anschließend ging die Fahrt noch ins Dörfchen Onna, wo ein Ort praktisch dem Erdboden
gleich gemacht wurde und dafür eine "beschauliche" Plattensiedlung entstand.
L' Aquila (Hauptstadt der Region Abruzzen) - die eigentlich gesperrte Altstadt.
L' Aquila (Hauptstadt der Region Abruzzen) - die eigentlich gesperrte Altstadt.
Der Inhaber unserer reizenden Unterkunft in Barisciano "Palazzo la Loggia" gab uns den Tipp,
dass im schönen Nachbardorf Santo Stefano di Sessanio heut am Abend noch ein großes Dorffest stattfindet.
Santo Stefano di Sessanio - ganz nach unserem Geschmack
I 3x Anstellen für diese "Italienische Rostbratwurst" zum Dorftanz.
Zu erst Marke holen, ...am 2. Stand bezahlen und Stempel auf Marke und dann
nochmal zum Futter abholen. Man war das spannend.......
Fahrt mit späterer Wanderung im Gran Sasso Nationalpark
kleiner Abstecher zum Ledrosee, nordwestlich des Gardasees zu Ende der Tour