Tatort: Jena - Saalbahnhof                                               Tatzeit: 6:03 Uhr

Beteiligte Personen: 500 Zeissfans auf dem Weg in Richtung Hansestadt Rostock

Sicher gab es schon komfortablere Transportfahrzeuge für eine Auswärtsfahrt, aber einen 6 Stunden blau-gelb-weißen Sonderzug hat man ja auch nicht alle Tage.

Selbstverständlich wurde uns bei der Ankunft am Rostocker Hauptbahnhof ein herzlicher Empfang bereitet....

... und einem anschließend der Weg zur organisierten Sightseeingtour gezeigt.

Schmucke Fahrzeugausstellung unweit des Ostseestadions

Das altehrwürdige Ostsee-Stadion, ... wenngleich manch einer behauptet, der moderne Sportplatz würde einen anderen Namen tragen.

Alles ganz relaxt - auch wenn sich 1800 Gästefans angemeldet hatten.

Dann konnte es losgehen im Spiel David gegen Goliath.

Für 6000 Ostseetaler gab's eine schicke Choreographie zu sehen, wenngleich die Botschaft "Arbeitslos wo andere Urlaub machen" aus dem Blickwinkel einfacher zu verstehen war.

Im DFB-Dauerabo "38-Plus" inbegriffen - das Heimspielfeuerchen der Suptras.

Ganz dem Motto "Ohne Rauch geht's auch" wurde im Gästeblock eine artige blau-gelb-weiße Stadion-Ecke gezaubert.

Selbst Carsten Nulle an des Gegners Strafraumgrenze konnte den ersehnten Ausgleich nicht mehr erzwingen.

Schade, mit weniger Harmlosigkeit im Sturm und mehr Cleverness in der Abwehr wäre mehr drin gewesen als diese wertlose, knappe Niederlage beim zukünftigen Zweitligisten.

Beifall gab es trotzdem, denn an Kampf und Einsatzwillen hat es nicht gelegen.

Bei der Kamera-Ausstellung der angereisten Polizeistreitkräfte wollte natürlich jeder gern bis ganz nach vorn.

Auf der Rückfahrt noch einmal Zwischenstopp in Halle - auf besonderen Wunsch einiger motivierter Hallenser, welche wohl doch nicht mit dem Öffnen der Türen gerechnet haben.

Alles gut gemacht Jungs - nur das nächste mal bitte richtige Becher !    Skyel.