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SV Sandhausen - FC Carl Zeiss JENA 2 : 2
3.Bundesliga 2008/09 - 38. Spieltag 420 km
23. Mai 2009 - Hardtwald-Stadion / Sandhausen - Zuschauer: 5 400 ( 3 500 Gäste )
Da alle an Bord reichlich Spaß verstanden, fehlte es keineswegs an multikulturellen Einwürfen. |
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Erstaunlich viel Zeit bei der Ankunft und man entschloss sich kurzerhand dem Zentrum der Fußballgemeinde noch einen Besuch abzustatten. |
Viel gab's nicht zu entdecken bei der halb-minütigen Durchfahrt und so wurde der Gemeinde zu Fuß noch eine zweite Chance gegeben. Man erspähte mit dem Lège-Cap-Ferret-Platz den wohl markantesten Punkt und steuerten anschließend bei Sommerwetter geradewegs einen der wenigen Biergarten an. Das es heute mit dem propagandierten HEIMSPIEL nix werden würde, konnten die Einheimischen freilich nicht wissen. |
Wer sitzt eigentlich in diesem Biergarten, mit dem zeitlosen Charme einer Betonwand, wenn nicht gerade zahlreiche Fußballtouristen die Dorfidylle stören. Was soll's, das Bier und die Bedienung waren OK, die Pizzas kamen auch noch (fast) rechtzeitig und so erreichten wir, den wohl besten Parkplatz direkt am idyllisch gelegenem Hardtwald-Ground. Allerdings nur, nachdem man die Anweisung des sich stark in Szene setzenden Stadion-Ordners, welcher uns die Bedeutung seines lächerlichen, runden Verkehrsschildes in den unaussprechlichen Farben ganz genau erklärte, nicht ganz für bare Münze nahm. |
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Das sah dann mal richtig schick aus. Augsburg-Wetter und ca. 3500 Zeiss-Fans waren dabei, um auch das Ergebnis von einst Realität werden zu lassen und somit den Verbleib in Liga Drei aus eigener Kraft zu sichern. |
Halb Zwei ging's los zum Saisonfinale und ARSCHAUFREISSEN war wieder die Parole - das, was man in diesem Jahr so schmerzlich vermisst hatte, was uns allerdings zum letzten Heimspiel so bravourös zum Erfolg führte. |
Was es nicht alles gibt! Hardtwald Supporters - für die 14 000-Mann Gemeinde ganz beachtlich. |
Der 2:0 Rückstand ließ den Glauben an einen Auswärtssieg auf ein Minimum sinken und so hoffte man ständig, das auch die anderen Konkurrenten auf des Gegners Plätzen weiterhin in Rückstand liegen. |
Nach dem Aufbäumen der Männer auf dem Platz in Halbzeit Zwei und dem folgenden 2:2 Ausgleich kam der Optimismus auf den Rängen zurück. |
In der Pöbelecke wusste man sich neben verbalen Stammtischvokabular auch akustisch in Szene zu setzen und bedankte sich beim Autohaus Filsinger auf seine eigene Art und Weise. |
Das 2:2 war schließlich der Endstand und sollte dank Mithilfe der Aufstiegsaspiranten zum Klassenerhalt reichen. Bevor die Tore zum Innenraum freiwillig geöffnet wurden, begann das Übersteigen der Traversen von den zahlreichen Zeiss-Fans, infolge dessen die alte Fahne wohl gelitten hat. |
Die Herrin der (Schwimm-)Ringe, seinerzeit diensthabende Kämpferin an der Versorgungsfront, hatte einiges dagegen und erklomm im selben Augenblick den Tresen ihrer "Wurschdbude". Später musste sie sich ihren zahlreich überlegenen Gegnern geschlagen geben und räumte resigniert das Feld. |
Zaungäste im eigenen Stadion - die 5400 Zuschauer waren Sandhäuser Saisonrekord. |
Das Ende einer desaströsen 3.-Ligasaison mit dem ersehnt glücklichen Ausgang. Erleichterung pur bei den Fans - Dem Absturz in Jahrzehnte der Bedeutungslosigkeit gerade noch so entkommen und somit gleichfalls dem Tod noch mal von der Schippe gesprungen. |
Die "Helden" zeigen sich noch mal den Fans. Die Überschwenglichkeit bei der Mannschaft hielt sich berechtigterweise in Grenzen. |
Noch mal mit dem alten Stück auf dem Platz, auf dass uns folglich derartige Szenarien erspart bleiben. |
Wer baut eigentlich solche Zäune? |
Fett abgestaubt ! |
Saisonausklang in Heidelberg - auch wenn sich die Parkplatzsuche als extrem schwierig gestaltete. Aber dank 8-Mann-Besatzung sollte das Reisemobil ausreichend tiefergelegt sein und so wurde auch die Parkhausbeschränkung dank filigraner Einweisung gemeistert. Neben dem 1.-Ligafinale im Hard-Rock-Cafe war ebenfalls noch Zeit für einen Kulturtrip durch die überfüllte Altstadt. Skl. |