Sardinien - April 2016
- 9 Tage Supramonte-Trekking....und ein bisschen mehr -
Ganz bescheiden auf dem Land - typisch sardisches Agriturismo bei Galtelli, perfekt gelegen am Rande
des Supramonte-Gebirge.
Blick auf Dorgali
Tagestour mit dem Kajak auf dem Cedrino nach Süden zur Quelle Su Gologone und zur
Landkirche Nostra Signora della Pietra
Trekkingtour mit Endziel Gola Gorroppu, einer der größten Schluchten Europas.
Nicht nur die Schlucht an sich ist spektakulär mit einigen Herausforderungen zum Ende hin,
auch der anstrengende Weg mit 2x 800 Höhenmetern durch karge Steineichenwälder
ist interessant bei traumhaftem Blick auf das Supramonte.
Bosa - malerische Kleinstadt .....bei einem Tages-Ausflug an die Westküste
Auf Grund des Wellengangs wurde aus der Seekajak-Paddeltour entlang der Steilküste
kurz entschlossen ein entspannter Motorbootsausflug am Golf von Orosei.
Entlang der Grotten der Cala Luna.....
Zwischenstopp an der Grotte Bue Marino mit 2800 m langen Gängen ins Innere der Felsen
und separatem Anlegeplatz.
Da man mit 40 PS ganz gut unterwegs war, erreichte man auch das Ende der fast menschenleeren Bucht,
um an der Cala Mariolu verbotenerweise anzulegen und entspannt die Futterbox mit 2 Ichnusa zu plündern.
Pinnéta an einen der unzähligen Weinbaugebiete
Tagestour zum Monte Tiscali
Erreicht,.....die 3000 Jahre alte Nuraghen-Siedlung am Gipfel,
versteckt in Mitten einer eingestürzten Karsthöhle.
selten anzutreffen - Korkeichen nach der Ernte
Orosei - mit vielen hübschen Gassen und reichlich historischer Bausubstanz
Aufstieg vom Städtchen Oliena per Rundtour zum Punta Corrasi, dem Gipfel des Supramonte.
Es gibt Wege die geht man einfach mal ganz allein und ist auch 6 Stunden ohne menschlichen Kontakt.
Das Lieblingsmotiv der jugendliche Scharfschützen -
kaum ein Straßenschild in den Bergen war ohne Einschüsse.
Da der aufgestaute Cedrino auch den Rio Flumineddu als Zufluss hat,
folgte eine Tagestour soweit es mit dem Kajak eben möglich war.
Ein paar Stunden unterwegs und nach zeitweise kurzen Etappen zu Fuß mit dem Boot am Haken
war trotz grandioser Flußlandschaft irgendwann Schluß.....
und nach ausgiebiger Siesta auf einer Sandbank in der Sonne wurde die Rückfahrt vorbereitet.