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    Stadion Toumba /   PAOK Thessaloniki

      30. Juni 2009                                                                                                                                                       2 000 km

    

    

                           

 

 

Stadion Toumba - im gleichnamigen Stadtteil gelegen - der Ground der mit Abstand die größte Anziehungskraft in Thessaloniki besitzt, war nach dem Kaftanzoglio-Stadion die zweite Station in der Makedonischen Hauptstadt. Selbst die Geschichte, die PAOK als Nachfolgeverein eines 1875 in Konstantinopel gegründeten Vereins ausweist, ist zweifelsohne die Interessanteste. In Folge des griechisch-türkischen Krieges wurde 1926 von den Flüchtlingen in Thessaloniki der Verein PAOK gegründet.

 

 

                             

 

Stippvisite im äußerst umfangreichen Fanshop des griechischen Traditionsvereins.

 

 

                           

 

Das "Stadion PAOK", welches die eigentlich offizielle Bezeichnung des Grounds ist, hat trotz Einzug des "Modernen Fußballs" seinen eigenen typisch griechischen Charakter nicht verloren.

 

 

                      

 

Wie weitere Stadien Griechenlands auch, wurde der PAOK-Ground für die Olympiade 2004 modernisiert, bietet allerdings seit dem Rückbau sämtlicher Stehplätze 1998 nur noch knapp 29 000 Zuschauern Platz. Neben einer neuen Überdachung für die Haupttribüne und einem modernen Gebäudekomplex dahinter, gab es im gesamten Stadion neue Sitzschalen.

 

 

            

 

Da man gerade im Toumba nicht gern sitzen mag und diese störenden Teile nach der Demontage regelmäßig zweckentfremdet zum Einsatz kommen, ist ein Fanblock wieder gänzlich ohne Sitzschalen nur eine Frage der Zeit.

 

 

                                  

 

 

                             

 

Selbstverständlich hegt man auch bei PAOK das Ziel, an selbiger Stelle ein neues modernes Fußballstadion zu errichten. Allerdings lässt dies einerseits die derzeit äußerst angespannte finanzielle Situation des Vereins nicht zu und andererseits löst das Vorhaben gerade bei den Traditionalisten, eingefleischten Fans und Altinternationalen nicht gerade Begeisterung aus.  Skl.