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   Torgelower SV Greif  -  FC Carl Zeiss JENA   1 : 1

     Regional-Liga Nord-Ost 2012/13  -  28. Spieltag                                                                                                      405 km

    

     11. + 12. Mai 2013         -        Gießerei-Arena (ehem. Spartakus-Stadion) / Torgelow        -       Zuschauer: 424 (200 Gäste)

                                                                                   -  2-Tages-Tour  -

   

 

 

Es gibt Auswärtsfahrten die stehen bereits vor Beginn einer Saison fest. Zum einen wegen ihrem Kultcharakter, ihrer besonderen geographischen Lage und ihrer Entfernung, die an bessere Zeiten erinnert. Andererseits durfte man vielleicht einmal einen Spielausgang erwarten, welcher sich etwas an die jeweilige sportliche Perspektive anlehnt.

 

        

 

                         

                                                                Mitten in Torgelow direkt am Ufer der Uecker...

 

 

     

bei sympathischem Wetter, ...

in einem netten Biergarten, ...

 

nur die einzige Sorte Fassbier war eine mittlere Katastrophe.

 

 

Frankfurter Pils,....mit angemessenem Auftritt.

     

 

 

                                                   

  Frau Wichtig vom Ordnungsamt der Metropole - sie hatte die Befähigung auf dem Gästeparkplatz die eingeschmuggelte Thüringer Holzkohle mit reichlich Mineralwasser zum Schweigen zu bringen.

 

 

                  

  Eine Arena, Innbegriff für ein modernes Fußballstadion ist schon etwas Feines und nur wenige in Liga 4 dürfen ganz besonders stolz darauf sein, ihre Heimspiele in einer solchen austragen zu dürfen.

 

 

                           

 

Die Traversen sind allerdings in der ersten Phase der Renaturierung und selbst die Zivilisten auf den Premium-Sitzen haben eine Überdachung nicht verdient. Manch einer ist beim Anblick dessen der Meinung, die Verwendung des Begriffs "ARENA" mit bestimmten Kriterien ganz nach Deutscher Tugend schützen zu müssen.

Man könnte aber auch schlicht und einfach meinen, das hiesige "Sportfeld" als etwas ganz Besonderes zu schätzen.

 

 

                     

   

 

 

       

 

 

                            

Der Elfmeter wurde noch vor der Halbzeit von Peßolat zum 1 : 1 Ausgleich versenkt und so war man verhalten optimistisch beim Tabellenletzten wenigsten diesen einen Punkt mitnehmen zu dürfen.

 

 

                               

 

 

              

Eine Viertelstunde vor Schluss wollte man uns den erhofften Punkt doch noch entreißen. Elfmeter für die Platzherren - auch wenn man bereits beim Anlauf der schwarzen Perle wusste, dass der Ball mit der Kamera nur schwer einzufangen sein wird, fieberte man im Gästeblock weiter bis zum Schluss.

                                                                      

 

         

....und wir haben den Punkt.

Der Jubel kannte keine Grenzen...

 

und so war man doch etwas ungläubig, ob man denn wirklich im

 nächsten Jahr wieder gegen Real Madrid spielen wird.

                  

 

                                  

 

In der 9000 Einwohner-Stadt selbst war man für ein anschließendes Fisch-Menü nicht so recht vorbereitet und so ging es 15 km gen Norden in das beschauliche Städtchen Ueckermünde. Der Hafen begrüßte uns in den schönsten Farben der Welt und noch bevor die erste frische Scholle auf dem Teller landen sollte, erfolgte eine kleine Wanderung zum Stettiner Haff.

 

 

                                  

 

Selbst etwas Sandstrand hatte man zu bieten.

 

 

                                            

 

Alles eine Frage der Zeit, ...dann bieten selbst die Überreste uralter Boote mitten im Schilf bei einem Fernblick hinüber auf Usedom ein Hauch von Romantik.

 

 

               

 

 

     

Man hatte sich für Fisch bei Alfons entschieden, zumal beim Fassbier die Risikobereitschaft erheblich nachließ.

Von der real existierenden DDR-Nostalgie war man allerdings etwas überrascht.

   

   

 

                            

     

 

Für die nächtliche Unterhaltung bis halb vier hat die Kleinstadt Torgelow so wenig nicht zu bieten, wenngleich der Guinness-Zapfhahn nach einer Stunde leider den Betrieb einstellte.

Der anschließende "Taubenschlag" war eine gute Alternative.

 

                            

 

 

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                                                                                       the day after

 

        

                                                               

 

        

 

 

Da das Kanu am Sonntag-Morgen keine Mehrheit fand ging es mit sicherem Verkehrmittel von Eggesin auf der Randow über die Uecker in Richtung Stettiner Haff. Nach gut 3 Stunden im Einklang mit einer recht reizvollen Natur und einem niemals für möglich gehaltenen Punktgewinn im Gepäck durfte man stolz und erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.    Skyel.