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VfB Stuttgart - FC Carl Zeiss JENA 6 : 7 (2:2) n. V. E.
DFB Pokal - Viertelfinale 420 km
26.Februar 2008 - Gottlieb-Daimler-Stadion / Stuttgart - Zuschauer: 18 500 ( 3500 Gäste )
Trotz der Größe der Landeshauptstadt Baden-Württembergs war das Angebot historischer Bauten doch eher bescheiden. Ein Besuch war das überwiegend im modernen Stil gehaltene Stadtzentrum dennoch wert. Charakteristisch für die Stadt sind die weitläufigen Parks und "Grün"anlagen, welche bereits bei milden Frühlingswetter (17C°) gut besucht waren. Hier am Neuen Schloß - 1746 erbaut und teilweise Sitz der Landesministerium. |
Zu Besuch bei "Herzog Eberhard im Bart" und Friedrich Schiller.
Bereits am Nachmittag waren nicht wenige Jena-Fans aus ganz Deutschland in der Innenstadt unterwegs.
Die vier Drehtore waren für die über 3000 Gästefans einfach zu wenig,
die zuständigen Ordner waren daraus resultierend komplett überlastet .
Das Gastspiel für den Vorletzten der 2. Bundesliga im Gottlieb-Daimler-Stadion war für unsere Jungs auf dem Platz und die zahlreich angereisten Jena-Fans Neuland in der Vereinsgeschichte. Wenngleich das Stadion, da nicht mal halb gefüllt, von Seiten des Gastgebers keinesfalls den würdigen Rahmen bot, den man bei einem Pokal-Viertelfinale erwarten sollte. |
Peinlicher kann sich ein Deutscher Meister nicht präsentieren. Der Gästeblock blieb demgegenüber nichts schuldig.
Nicht nur durch die überraschende Führung der Jenaer, war die Stimmung des blau-gelb-weißen Anhangs
beim "Wunder von Stuttgart" atemberaubend.
Mit entsprechend ausreichendem Abstand zur Feuerstelle, konnte sogar auf den Schutz der Atemorgane verzichtet werden.
Die Schalparade der Heim-Fraktion war natürlich auch ganz nett anzuschauen,....
....wenngleich das natürlich nichts gegen die geilsten Farben der Welt ist.
Die wohl atemberaubendste Spielszene, als in der letzten Spielminute der Verlängerung FCC-Torhüter Vasili Khamutouski beim
letzten Jenaer Angriff in den gegnerischen Strafraum läuft und damit für Verwirrung in der Stuttgarter Abwehr sorgt.
Müller nutzt diese und hämmert den Ball zum 2 : 2 Ausgleich in die Maschen - Das Wunder nahm seinen Lauf.
Jubelorgien der mitgereisten Fan-Massen und im nächsten Augenblick ertönte nur noch ein
"Vaaasiiiliii, Vaaasiiiliii, Vaaasiiiliii" im WM-Ground
aus den Kehlen der 3500 Zeiss-Anhänger. Wobei die gegenüberliegende Seiten sich einhellig im Schockzustand befand.
Des Wunder war vollbracht. Torsten Ziegner übernahm die Verantwortung und verwandelte
den letzten Elfmeter der Jenaer. Der Jubel kannte keine Grenzen.
Eine nette Geste nach Spielschluß auf der Anzeigetafel des Gottlieb-Daimer-Stadions. Skl.