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   AS Nancy Lorraine  - HSC Montpellier   1 : 2

     Ligue 1 - Frankreich 2010/11  -  21.Spieltag                                                                                                                620 km

    

     29. bis 31. Januar 2011                  -                Stade Marcel-Picot / Nancy               -                Zuschauer: 13 536 (70 Gäste)

                                                         -  3-Tages-Tour  -   (mit Spiel  1. FC Saarbrücken  vs. FC Carl Zeiss Jena )

 

 

Nach dem 3:1 Auswärtssieg in Saarbrücken ging es anschließend gleich nach Frankreich ins nahegelegene Nancy. Bei der Hotelwahl wurde vorsorglich auf riskante Experimente verzichtet und da unsere nette Ariane nicht direkt im Zentrum lag, wurde dem marokkanischen Taxifahrer finanziell unter die Arme gegriffen. Dieser chauffierte uns dann auch zum historischen Zentrum der ehemaligen Hauptstadt des alten Herzogtums Lothringen.

 

     
   
   
   

 

 

                                    

 

In der schicken Innenstadt, auf und um den "Place Stanislas" mit vielen Bars, Restaurants und Cafés findet das rege Nachtleben statt, für das man schon die nötigen Taler einstecken sollte. Man war aber erst einmal daran interessiert, den Hunger mit etwas Traditionellem zu stillen und die abendliche Biersaison zu eröffnen.

 

 

                        

 

Restaurant Vaudémont, benannt nach einer alten lothringischen Grafschaft, wurde auserwählt und sollte sich als gelungene Abenderöffnung erweisen.

 

 

                                                

  Keiner der Reisegruppe verfügte über Französischkenntnisse, so war das Auswählen der Speisen eine interessante wie amüsante Angelegenheit. Da die Wahl traditioneller nicht sein konnte, werden die "Kostbarkeiten" wohl noch lange in Erinnerung bleiben.    

 

 

                          

 

 

Place Stanislas - der Platz, der Nancy berühmt macht. Er gilt als schönster Königsplatz Europas, ist das Schmuckstück der Stadt ansich und gehört seit 1983 zum UNESCO Welterbe. Gerade am Abend durch die perfekte Beleuchtung der prachtvollen Architektur ein beeindruckender Ort.

 

         

 

 

                                                  

 

 

Les Artistes - die letzte Station des Abends, der schon lange kein Abend mehr war.

      

 

   

 

 

                                      

 

Der Sonntag führte uns in die eigentlichen Altstadt "Ville Vieille" rund um die Herzogsburg und anschließend in den Parc de la Pépiniére. Dieser wurde wie der königliche Platz vom polnischen König und späteren Herzog von Lothringen, Stanislaus Leszczynski im 18. Jahrhundert angelegt.

 

                 Balayeuse de routes -               hierzulande zum Sonntag undenkbar ! lllllllllll                                                     llllll               lllllllllllllllllllll                               llllllll                                                                  lllll

 

 

                                                         

 

 

                        Mittägliche Kaffeezeit im Le Ch'timi -                mit 20 aktiven Bier-Zapfhähnen und 150 Sorten Flaschenbier natürlich ein Geheimtipp für abendliche Stunden.

 

                           

 

 

                                  

 

Die Basilika Saint-Epvre am gleichnamigen Platz

 

Einer der Neptunbrunnen am "Place Stanislas"

 

 

                              

 

Bei frostigen Temperaturen aber strahlend blauem Himmel nochmal am "Place Stanislas", bevor es in Richtung Stadion nach Tomblaine, einem Vorort von Nancy ging.

 

 

           

 

Das Stade Marcel-Picot, eine moderne Fußballarena, welche nach einer Reihe von Erweiterungen und Umbaumaßnahmen jetzt Platz für ca. 20-tausend Zuschauer hat. Die gute Dame im Tickethäuschen hatte dann auch ihre Kippe geparkt und so konnten die hinterlegten Eintrittskarten samt notwendigem ASNL-Pass entgegengenommen werden.

 

 

   
                      

Ein Besuch im Supporters-Club, der gleichzeitig auch Fanshop ist. Wobei dieser allerdings recht bescheiden ausfiel.

 

   

                                                     

 

Ganz und gar nicht 3.-Liga-tauglich   -   die  lässige  dggEinlasskontrollen.         lll

 

Der ASNL-Pass mit gefakten 20 Euro Startguthaben + zwei Ahnungslose mit durstigen Kehlen sorgten für reichlich Spaß beim Rest der Reisegruppe.

 

 

 

                    

 

 

Das Spiel des 13. gegen den 7. war hochinteressant und nach dem Führungstreffer der Lothringer in der 2. Minute glichen die Südfranzosen fünf Minuten später aus. Die angegebenen 13 500 Zuschauer waren es natürlich nicht, da ein Großteil der Dauerkartenbesitzer das WM-Finale der französischen Handballer am TV vorzog.

 

 

                                                

 

Auch wenn der AS Nancy, welcher seit vielen Jahren eine enge Freundschaft mit dem 1. FC Saarbrücken pflegt, auf dem Kunstrasen wesentlich mehr Torchancen besaß, war nicht zu übersehen, dass Montpellier technisch abgeklärter wirkte und so auch in der 58. Minute, wenn auch etwas glücklich mit 2:1 in Führung ging.

 

 

              

 

Mitte der zweiten Halbzeit schallte es aus dem fehlfarbenen Heimblock einige male lautstark "Saarbrücken,....Saarbrücken", was natürlich in Anbetracht des gestrigen Sieges nochmal ein freudiges Lächeln bei der Eisenberger Reisegruppe erzeugte.

 

 

            

 

 

                                        

 

Dauersupport der mitgereisten Fans aus Montpellier

 

 

                                                   

 

Eine der vielen Großchancen des AS Nancy auf wenigstens einen Zähler wurde wiederholt fahrlässig vergeben.

 

                                

 

Nach reichlich Nachspielzeit war Schluß im Stade Marcel-Picot und trotz Heimniederlage gab es wenige Minuten später doch noch etwas zu feiern für die Franzosen. Man war soeben Handballweltmeister !

In Anbetracht der Fußballeuropameisterschaft 2016, für welche das Stadion nochmals umgebaut und auf 35-tausend Zuschauer erweitert wird, muss das Event nicht der letzte Besuch der Stadt Nancy gewesen sein.                                                             Skyel.